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Fotoreise Island Süden

17.9.2022 / Anreise der Teilnehmer/innen

Am späten Nachmittag treffen sich die heute anreisenden Gäste und die bereits vorher angereisten Teilnehmer am Flughafen in Keflavik. Gemeinsam fahren wir mit unserem Kleinbus zum Hotel im Zentrum der isländischen Hauptstadt. Beim Abendessen können wir uns kennenlernen.

18.9.2022 / Reykjavik – Seljalandsfoss – Skogafoss – Vik

Nach dem Frühstück beladen wir unseren Bus und brechen bei schönem Wetter auf. Wir verlassen Reykjavik in Richtung Selfoss und überqueren den aktiven Vulkan Hengill. Hier durchqueren wir eine dicke Nebelwolke und erleben Nieselregen. Auf der anderen Seite des Berges – in Hveragerdi – ist es wieder schön.

Unser erstens Ziel ist der Seljalandsfoss am Fusse des Eyjafjallajökull Vulkans. In all den Jahren habe ich noch nie so viele Besucher an dieser Location erlebt. Dennoch bleiben wir und finden trotz der der Menschenmassen tolle Fotomotive. Das herabstürzende Wasser des Wasserfalles fangen wir mit Langzeit und mit kurzen Belichtungszeiten ein …. es ist ein spektakuläres Naturschauspiel.

Nach 25 km erreichen wir den Skogafoss. Auch hier sind alle Parkplätze gut belegt und vor dem Wasserfall tummeln sich jede Menge Besucher. Wir machen zuerst unsere Mittagspause und besuchen die Viewpoints nachher. Sonnenscheinz zaubert einen intensiven Regenbogen in die Gischt des Wasserfalles.

Wir bleiben ca. eine Stunde und fahren dann weiter. Nach 30 km erreichen wir unser Hotel in Vik. Wir richten uns ein und brechen dann um 17:15 Uhr zum Strankd in Vik auf. Wir wollen die Zeit vor der Regenfront für Langzeitbeliuchtungen der Reynisdrangar Felsen nutzen. Der Sonnenuntergang ist unspektakulär und wir fahren nach dem Abendessen in Vik zurück ins Hotel.

Gegen 22 Uhr setzt der erwartete Regen und die starken Winde ein.

19.9.2022 / Vik & Umgebung

Der heutige Tag ist geprägt von Sturm, Regen und Nebel. Es ist unmöglich das Stativ aufzustellen und Langzeitbelichtungen an den tollen Locations zu machen. Daher wurden alle Bilder mit dem iPhone 13 Pro Max gemacht.

Wir besuchen zuerst Dyrholaey. Oben am Leuchtturm wehen die Winde mit bis zu 100 km/h. Die Bucht mit dem großen Basaltfelsen ist etwas windgeschützt.

Im Regen fahren wir weiter zum Schwarzen Strand, wo wir zuerst Mittagspause machen. Als der Regen nachlässt , beginnen wir zu fotografieren. Gegen Abend kehren wir ins Hotel zurück.

20.9.2022 / Vik – Kirkjubaejarklaustur – Jökulsarlon

Heute morgen ist es immer noch sehr neblig mit Nieselregen. Diese Wetterbedingungen begleiten uns bis kurz vor Kirkjubaejarklaustur, wo sich der Himmel etwas auflockert. Wir machen unseren ersten Fotostopp ca. 15 km vor der Stadt in den mit Moos überwachsenen Lavafeldern. Die herbstlich gefärbten Büsche und Pflanzen bilden einen sehr schönen Kontrast zu dem intensiven Grün des Mooses.

Nach einem Kaffeestopp in Kirkjubaejarklaustur fahren wir in die Nuparebene. Eine Stromschnelle unweit der Strasse ist unser nächstes Ziel. Wir sind zuerst ganz alleine da, doch schon bald animieren wir ein Dutzend weitere Wagen zum Fotostopp. Die tiefe Nebel- und Wolkendecke erzeugen eine mystische Stimmung.

Danach zieht wieder dicker Bodennebel auf und wir fahren durch bis Skaftafell. Hier machen wir unseren Mittagsstopp. Das nächste Ziel ist der Svinafelljökull.  Vom Parkplatz wandern wir 20 min. über die Endmoräne nd stehen vor der Abbruchkante des Gletschers. Als der Regen einsetzt kehren wir  zum Bus zurück und fahren weiter. Bereits nach der Landzunge bei Oraefi bessert sich das Wetter un je näher wir zur Jökulsarlon Lagune kommen umso sonniger wird es.

Wir machen einen kurzen Stopp und können erste Eindrücke sammeln. Wir werden den ganzen morgigen Tag hier verbringen. Gegen Abend erreichen wir unser Hotel nördlich des Gletschersees.

21.9.2022 / Jökulsarlon & Fjallsarlon

Heute morgen wollen wir sehr früh zur Gletscherlagune fahren und wir hoffen die am Strand liegenden Eisblöcke mit Langzeitbelichtung zu fotografiern. Als wir uns um 5 Uhr in der Früh treffen regnet es leicht und dichker Nebel liegt über der Landschaft. Ich entscheide, dass wir trotzdem losfahren.

Mit voller Ausrüstung gehen wir vom Parkplatz zum Strand, wo sich eine große Anzahl Eisblöcke befinden. Nach einer kurzen fotografischen Einführung sucht sich jede/r Teilnehmer/in einen eigenen Eisblock. Wir wollen die Spuren des Wassersschaums um die Eisblöcke einfangen.

Wie aus dem Nichts verschwindet der Nebel und ein orange farbener Himmel zeigt sich. Während unseres zweistündigen Aufenthaltes erleben wir ein Wechsel von klarer Sicht und mystischen Nebelstimmungen.

Um 8 Uhr fahren wir zum Frühstück ins Hotel und machen danach eine Erholungspause.

Um die Mittagszeit fahren wir zur Fjallsarlon Gletscherlagune, die sich ewas südlich von der bekannteren Jökulsarlon Lagune befindet. Hier befindet sich nicht so viel Eis im Gletschersee.

Auf dem Rückweg stoppen wir erneut an der Jökulsarlon Lagune und fahren dann ins Hotel. Zum Sonnenuntergang fahren wir heute zum dritten Mal zum Jökulsarlon und begeben uns erneut an den schwarzen Strand. In der Dämmerung hoffen wir auf eine schöne Abendstimmung mit farbigem Himmel und Eisblöcken mit hellen Wasserschaumspuren. Die Himmelsfarben zeigen sich aber nicht.

Gegen 20:30 Uhr sind wir zurück im Hotel für ein spätes Abendessen.

22.9.2022 / Hali – Höfn – Stokksnes

Wir fahren heute morgen nicht zum Sonnenaufgang und können vom Hotel beobachten, dass er auch nicht spektakulär ist. Wir lassen uns Zeit für Frühstück und Packen und verlassen den Hof Hali um 10:00 Uhr.

Bei schönem, sonnigem Wetter folgen wir der Ringstrasse nach Nord-Osten. Unterwegs machen wir Fotostopps.

Gegen Mittag erreichen wir die Halbinsel Stokknes, wo wir im Viking Café auf der Terrasse bei sonnigen 13º C eine Kaffeepause machen. Danach fahren wir auf den Strand vor dem berühmten Vestrahorn. Bei der Ankunft ist das ganze Bergmassiv frei von Wolken. Innert kürzester Zeit bildet sich Nebel und Wolken. Zwischendurch verschwindet der ganze Berg. Mit viel Geduld warten wir die richtigen Momente für tolle Aufnahmen ab.

Gegen 14 Uhr sind 3/4 des Berges nun komplett hinter Wolken verschwunden und wir kehren nach dem Mittagessen am Strand zurück ins Hotel.

Mit der gepackten Fotoausrüstung fahren wir am späten Nachmittag zum Abendessen in Höfn. Bereits vom Restaurant können wir sehen, dass das Vestrahorn immer noch komplett mit Wolken eingepackt ist. So beschliessen anstatt zum Sonnenuntergang ins Hotel zu fahren.

Heute Nacht ist hohe Polarlichtaktivität vorhergesagt und wir beobachten regelmässig den Himmel. Kurz nach 22:00 Uhr taucht das Polarlicht auf. Nach ersten Testaufnahmen beim Hotel fahren wir erneut nach Stokksnes und fotografieren das Naturschauspiel. Der Strand ist aber bereits sehr neblig und es ziehen immer mehr Wolken auf. Gegen 01:00 Uhr fahren wir zurück ins Hotel …. um 5 Uhr wollen wir uns für die Fahrt zum Sonnenaufgang wieder treffen.

23.9.2022 / Höfn & Umgebung

Nach der langen Polarlicht-Nacht bleiben nur ein paar Stunden Erholung bis wir heute um 5 Uhr in der Früh zum Sonnenaufgang losfahren. Unser Ziel ist erneut der Strand von Stokksnes und das Vestrahorn. Wir werden mit einem wunderschönen und farbigen Sonnenaufgang belohnt.

Gegen 8 Uhr sind wir wieder im Hotel. Nach dem Frühstück ist nun eine Siesta bis zur Mittagszeit angesagt. Danach fahren wir ca. 35 km auf der N1 nach Norden zum Eystrahorn. Bei schönstem Wetter und ca. 13º C Temperatur zeigt sich der beeindruckende Berg mit einer tollen Wokenkappe. Es bieten sich auch Langzeitbelichtungen an.

Zurück im Hotel haben wir erneut Zeit für unsere Bilder und etwas Erholung bevor wir um 21 Uhr zur Polarlichtjagd erneut nach Stokksnes fahren. Bereits bei unserer Ankunft ist der Himmel grün. Zuerst stört der Wind die Spiegelung auf der Wasserfläche … nach kurzer Zeit präsentiert sich eine perfekte Spiegelung des Berges und des Polaralichtes. Grün, Magenta und Rot sind die vorherrschenden Nordlicht-Farben am Himmel.

Früher als erwartet ziehen immer mehr Wolken auf und der Himmel ist nach kurzer Zeit komplett bedeckt. Die grüne Polarlichtfarbe scheint durch die Wolkendecke. Gegen 23 Uhr packen wir und verlassen diese wunderschönen Ort. Morgen werden wir unseren weitesten Punkt der Reise verlassen und wieder in Richtung Reykjavik aufbrechen.

24.9.2022 / Höfn – Kirkjubaejarklaustur

Vom entferntesten Punkt unserer Fotoreise beginnt heute die „Rückreise“ in Richtung Westen. Nach ca. einer Stunde Fahrt erreichen wir die Gletscherlagune Jökulsarlon. Die düstree Gewitterstimmung lässt das Blau des Eises besonders intensiv scheinen und wir machen einen weiteren Fotostopp an dieser einmaligen Location.

Unser nächster Stopp ist die kleine Torfkirche Hofskirkja in Oraefi. Es ist die letzte in dieser Art um 1884 gebaute Kirche.

Kurz vor Kirkjubaejarklaustur besuchen wir einen imposanten Wasserfall bei einem Bauernhof und fahren dann weiter zum Fjadrargljufur Canyon ca. 5 km südlich der Stadt. Anfägnlich modelliert die Sonne die zerküfteten Schluchtwände mit Licht und Schatten.Wie erwartet sind viele Besucher hier.

Wir bleiben am südlichen Eingang der Schlucht und fahren dann ins Hotel.

Der geplante Besuch des Canyons zum Sonnenaufgang müssen wir auf Grund der vorhergesagten Sturmwarnung sein lassen. Mit starken Winden und Windböen bis 150 im/h für den Sonntag werden wir früh aufbrechen und versuchen unser nächstes Hotel am Rande des Hochlandes in Hrauneyjar zu erreichen.

25.9.2022 / Kirkjubaejarklaustur – Vik – Hrauneyjar

Der heutige Tag ist ganz dem Sturm, der heute über Island zieht,  untergeordnet. Der isländische Wetterdienst hatte für das ganze Land Red und Orange Alerts herausgegeben und vom Reisen im Land abgeraten. Die gemessenen Windgeschwindigkeiten erreichen an extremen Lagen über 160 km/h. Bereits in der Nacht pfeift der Wind um unsere Cottages und bringt sie zum Wackeln. Gemeinsam mit unserer Reiseagentur versuche ich eine weitere Nacht hier im Hotel zu bleiben und das Hotel für die nächste Nacht zu stornieren. Leider sind aber keine Zimmer verfügbar … daher planen wir die Weiterfahrt trotz der Wetterbedingungen.

Ein Bus, der unser Hotel nach dem Frühstück verlässt und kurze Zeit später wieder zurückkehrt, berichtet von der Strassensperrung ab Kirkjubaejarklaustur von über 280 km in Richtung Norden.

Wir brechen gegen 9:30  Uhr auf und kämpfen uns durch die starken Winde und Windböen bis Vik.  Die Empfehlung der Behörden ist da bis am Nachmittag zu warten und erst dann den Pass hinter Vik zu überqueren. Trotz über 30 m/s (ca,. 110 km/h) Wind entscheide ich mich für die Überquerung des Passes. Wir schaffen dies ohne Probleme und fahren bis zum Skogafoss, wo wir eine Kaffeepause einlegen.

Danach fahren wir weiter durch den Sturm bis zum Seljalandsfoss, wo wir nach Norden abbiegen und den Gluggafoss besuchen. Hier im Windschatten der Berge sind die Winde deutlich schwächer und wir können unseren ersten und einzigen Fotostopp während der heutigen Fahrt machen.

Nach unserer Mittagspause in Hvollsvöllur biegen wir nach Hella auf die F26 (Sprengisandur) Route und fahren ins Hochland, wo sich unsere nächste Unterkunft in absoluter Abgeschiedenheit befindet.

Die angekündigte klare Nacht lässt uns regelmässig den Nachthimmel prüfen und siehe da gegen 22:30 Uhr erscheint das Polarlicht. Heute sind auch viele rote Farbtöne enthalten. Was für ein Spektakel.

26.9.2022 / Hochland – Landmannalajgar

Bei schönstem Sonnenschein … aber kalten Temperaturen um den Gefrierpunkt steht heute ein besonderer Ausflug auf dem Programm. Wir fahren ins isländische Hochland und wollen das Camp in Landmannalaugar besuchen. Landmannalaugar liegt mitten in einem aktiven Geothermie Gebiet.

Die 45 km Fahrt sind spektakulär. Die Landschaft wechselt ständig und eröffnet neue Perspektiven und Ausblicke. Trotz der schlecten Straßenverhältnisse kommen wir gut voran und erreichen das Basecamp nach 1.5 Stunden.

Ich vermeide die Durchfahrt der Wasserfurt  und parke auf der „sicheren“ Seite. Zu Fuss gelangen wir zur Station.Von hier beginnen wir eine ca. 5 km lange Wanderung durch das Lavafeld und die Hochebene. Die Ausblicke auf die typischen, farbigen Berge. Wir machen viele Fotostopps und üben Panoramas und die Focusstacking Methode. Wir durchqueren ein Gebiet mit dampfenden Löchern.

Hohe Windgeschwindigkeiten verunmöglichen der Einsatz der Drohne um diese wundervolle Landschaft von oben zu fotografieren.. Erst zum Ende der Wanderung sind die Bedingungen für einige Flüge gegeben.

Wir geniessen unser Picknick in der Sonne und machen uns um ca. 15:30 Uhr auf den Rückweg. Kurz vor dem Verlassen des Hochlandes wandern wir zum Sigöldugljufur Canyon und fotografieren ihn im Spätlicht. Gegen 18:00 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft.

Nachts prüfen wir regelmässig den Himmel für Polarlicht. Etwas nach 22:00 Uhr ist es soweit und ein spektakuläres Lichterschauspiel explodiert über uns. Dies ist nun die 4. Sichtung auf unserer Reise.                                                                                                                                 

27.9.2022 / Hochland – Golden Circle

Nach der langen Polarlichtnacht lassen wir es uns heute ruhig angehen und brechen um 9:30 Uhr auf. Die Distanz zu unserer nächsten Unterkunft im Golden Cicle ist nur etwas über 100 km. Bei Minus Temperature brechen wir auf und steigt am Ziel bis auf 7ºC. 

Auf dem Programm steht der mächtige Haifoss, ein Torf- und Grasbauernhof, der Hjalparfoss und zum Schluss der Gullfoss. Ich review die besten Spots mit den Teilnehmer/innen und gehen dann weiter zum Hotel.

28.9.2022 / Golden Circle

Hier im Golden Circle befinden sich einige der meist besuchten Sehenswürdigkeiten Islands. Daher muss man auch mit vielen Besuchern an diesen Location rechnen.  Wir nutzen unsere Position des Hotels gegenüber dem Geysir und treffen uns bereits um 06:45 Uhr in der Früh. So haben wir den Geysir mit seinen regelmässigen Ausbrüchen für ca. 1.5 Stunden alleine für uns.  Danach gehen wir im Hotel gemütlich frühstücken .

Danach fahren wir zum Faxifoss bei Reykholt. Auch hier sind wir praktisch alleine. Ich mache meine ersten Langzeitaufnahmen mit der Drohne. Die Drohne ist stabil in der Luft und ich mache Aufnahmen des fliessenden Wassers mit 0.5 – 2 Sekunden. Eine tolle Möglichkeit bei Wasserfällen in Zukunft ungewöhnliche Perspektiven zu verwenden.

Zur späten Mittagspause fahren wir ins Gullfoss Info Center. Hier ist viel los. Viele Besucher stammen von dem großen Kreuzfahrtschiff, das gerade im Hafen von Reykjavik liegt. Wir fotografieren von den vielen möglichen Fotospots an dieser beeindruckenden Sehenswürdigkeit.

Gegen 16 Uhr fahren wir ins Hotel und während einige Teilnehmer/innen nochmals den Geysir besuchen, kümmern sich die anderen um die Entwicklung Ihrer Bilder.

29.9.2022 / Golden Circle – Keflavik

Der heutige Tag ist schnell erzählt …. starker Regen und viel Wind bereiten uns von morgens bis abends Probleme. Fotografie ist nicht möglich. Trotzdem fahren wir einige der geplanten Fotolocations an und besichtigen sie ohne Kamera; andere Locations lassen wir ganz weg. Daher erreichen wir unseren Zielort in Keflavik ohne Einsatz der Kamera.

30.9.2022 / Reykjanes Halbinsel

Das Wetter soll heute gemischt sein. Doch gibt es nur einen kurzen Regenschauer. Ansonsten ist es gut. Wir brechen bereits um 8:00 Uhr auf und erkunden die äusserste Westküste der Reykjanes Halbinsel. Der erste Stopp ist bei der schwarzen Steinkirche von Hvalnes. Nur wenige Kilometer weiter südlich befindet sich der orange Leuchtturm von Stafnes. Hier laden die kleinen Wasserflächen zwischen den vorgelagerten Felsen zu Aufnahmen mit Spiegelung ein.

Vorbei an der Brücke zwischen den Kontinenten gelangen wir zu der Felsenküste beim Leuchtturm Reykjanesviti. Der Hochwasserstand ermöglicht tolle Langzeitaufnahmen der Brandung.

Nach einem kurzen Mittagsstop in Grindavik fahren wir zum Parkplatz des Fagradalsfjall Vulkans, der letztes Jahr ausgebrochen war. Nach einer kurzen Wanderung über den Hügel gelangen wir zu der impoanten, schwarzen Lavazunge, die sich ins Nathagi Tal ergossen hatte. Auch heute dampft es noch an vielen Orten aus Löchern und Spalten in der Lava.

Ich lasse die Drohne steigen und fliege zu dem letzten aktiven Krater des 2021 Ausbruchs. Die Farben und Formen sind faszinierend.

Nach der Rückkehr ins Hotel machen wir unsere  Bildbesprechung.

Unser letztes Abendessen geniessen wir im Restaurant am Leuchtturm in Gardur an der Nordwest-Spitze der Halbinsel.

01.10.2022 / Heimreise

Während einige Teilnehmer noch ein wenig länger in Island bleiben, geht es heute für den Rest der Gruppe (und mich) zurück in die Heimat. Wir fahren um 03:45 Uhr zum Flughafen und nehmen die frühen Flieger nach Frankfurt und Zürich.