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Fotoreise Harris & Lewis

17.03.2024 / Inverness

Nach der Rückkehr nach Inverness von der Isle of Skye Reise nutze ich den Tag heute für ein frühes Fotoshooting am Ufer des River Ness. Danach steht vor allem Büroarbeit auf dem Programm. Nach zwei Wochen Fotoreise fallen einige Aufgaben an, die erledigt werden müssen.

Nach drei durchgeführten Harris & Lewis Fotoreisen werde ich dieses Jahr die beiden Teile der äusseren Hebriden Insel alleine bereisen. Die Wettervorhersage zeigt wechselhaftes Wetter. Die Fotolocations werde ich kurzfristig – basierend auf den aktuellen Wetterbedingungen – auswählen.

Meine Reiseerlebnisse und die unterwegs entstandenen Bilder werde ich hier in meinem Reiseblog veröffentlichen.

 

18.03.2024 / Inverness – Ullapool – Stornoway – Tarbert

Über Inverness zeigt sich zum Sonnenaufgang eine grandiose Himmelsröte. Leider kann ich diese nicht fotografieren. Ich muss heute bereits um 07:00 Uhr losfahren um die Fähre von Ullapool nach Stornoway auf der Insel Lewis zu erreichen. Die Fahrt ist sehr angenehm und das Wetter ist sonnig. Einzig in den Hügeln vor Ullapool regnet es leicht. Dabei wird  ein riesiger Regenbogen über der Moorlandschaft sichtbar.

Gegen 09:00 Uhr stelle ich mich mit dem Fahrzeug in die Check-In Schlange für die Fähre. Gegen 09:45 Uhr beginnt die Beladung der Fähre und pünktlich um 10:30 legt die Fähre ab. Die 3 stündige Überfahrt nach Stornoway verläuft ruhig. Der Sturm, der die Fahrt der späteren Fähre möglicherweise verhindert, wird erst Mitte Nachmittag erwartet.

Von Stornoway fahre ich südwärts und erkunde unweit von der Stadt einen Leuchtturm, der ein mögliches Sonnenaufgangsziel für zukünftige Reisen werden könnte. Mit Hilfe von Arbeitern in der Nähe, finde ich die Zufahrt zum Leuchtturm. In der Zwischenzeit ist der Wind schon sehr stark geworden und behindert das Fotografieren.

Je weiter ich nach Süden fahre um so bewölkter wird der Himmel. Dennoch mache ich einen ca. 20 km Abstecher zu den Callanish Standing Stones. Es ist – nach Stonehenge – die wichtigste Anlage in England. Da das Licht ziemlich flach ist aber die Wolken Zeichnung haben, bieten sich Aufnahmen mit Langzeitbelichtung an. Doch der Wind ist sehr stark und zerrt and Stativ und Kamera. Dennoch versuche ich Aufnahmen mit Belichtungszeiten von ca. 60 Sekunden. Die Resultate sind verwendbar.

Auf der Weiterfahrt beginnt es beim Erreichen der Bergevon Harris zu regnen. Der Regenw wird auch immer stärker. Die Überprüfung der Wettervorhersage zum Sonnenuntergang zeigt keine wesentliche Verbesserung. Daher bleibe ich im Hotel.

19.03.2024 / Harris‘ Küste

Als ich morgens früh das aktuelle Wetter prüfe und Bewölkung und leichter Regen erkenne, beschliesse ich im Hotel zu bleiben und nicht zum Sonnenaufgang zu fahren. Die Bedingungen waren zu schlecht um den Aufwand der längeren Wanderung zum auf der Insel Scalpay stehenden Leuchtturm Eilean Glass zu besuchen.

Nach dem Frühstück wird das Wetter besser und soll den ganzen Tag wechselhaft und schön werden. Heute werde ich Fotospots entlang der Küste von Harris besuchen und fotografieren. Dabei durchquere ich zuerst das Hochmoor auf der Ostküste und gelange dann bei Rodel an die Südküste. Hier befindet sich die aus dem späten 15. Jahrhundert stammende St. Clement’s Church. Ich wandere auf den gegenüberliegenden Hügel um die Küstenlandschaft im Hintergrund ins Bild zu kriegen. Während bei unseren letzten Besuchen (jeweils im April) viele Besucher hier waren, bin ich während der ganzen Zeit alleine.

In der Zwischenzeit ist Mittag und ich mache im Hafen von Leverburgh. In einem alten ausrangierten Bus verkauft ein alter Mann seine legendären Fish & Chips.

Der nächste kurze Stopp ist das kleinen People Museum in Northon. Hier kann man alles über die Einwohner und deren Lebensart in der rauhen Umgebung erfahren. Hier kann man Bücher zur Geschichte, Landkarten und Souvenirs aus der Gegend kaufen.

Unweit des Ortes Northton befinden sich die Salzwiesen „Northton Saltings“. Die besondere Landschaftsstruktur lässt sehr gut mit der Drohne einfangen.

Die Hebrideninseln sind voller malerischer Landschaften und natürlicher Kuriositäten, vielleicht sogar mehr als der Rest Schottlands. Eine besondere Seltenheit findet man am südlichen Ende von Harris, wo das typisch zerklüftete Gelände in eine Reihe majestätischer Salzebenen übergeht, die sich bis tief in den Horizont erstrecken.

Salzwüsten kommen hauptsächlich an überdachten Standorten wie Flussmündungen oder Lochköpfen vor und sind so selten, dass sie immer noch kleiner als die Stadt Aberdeen wären, wenn man ihre Gesamtfläche in ganz Schottland zusammenzählen würde. Diese Knappheit ist einer der Gründe, warum die Northton-Saltings so aufregend sind. Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist die Vielfalt der Fauna, die sich an das Überleben in einem so nährstoffarmen Klima angepasst hat. Das Einatmen der salzigen Luft auf diesem Teil von Harris ist ein wirklich erstaunliches Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten, wenn Sie die Gelegenheit dazu haben. (Quelle: www. hiddenschotland.co).

Vom südwestlichsten Punkt von Harris folge ich der Ostküste von Harris. Hier befinden sich einige der schönsten Strände der Welt. Der weisse Sand und das blau-grüne Wasser sind wunderschön. Ich parke meinen Wagen neben der Hauptstrasse und wandere ca. 15 min. zum Scarista Strand. Ich habe den riesigen Strand ganz alleine für mich. Mit Langzeitbelichtungen fange ich die Wasserbewegungen der Meereswellen auf dem Srand ein. Mit etwas Geduld und Übungen gelingt es die Wellenformen im Bilde festzuhalten.

Einige Kilometer weiter ist ein kleiner Strand mit Felsen. Da jetzt gerade Hochwasserstand ist, werden diese von den Wellen umspült. Ideal for Langzeitbelichtungen um die Wasserbewegungen einzufangen. Die Lichtstimmungen mit Sonnenschein und düsteren Wolken sind einmalig. Hier verweile ich über eine Stunde.

Mein letzter Stopp des Tages ist ein weiterer Strand. Tràigh lar (Großer Strand-) bietet sowohl den Sandstrand wie auch die vom Wasser umspülten Felsen. Ich entscheide, dass dies die ideale Location für den Sonnenuntergang ist. Die immer dichter werdenden Wolken bieten tolle, dramatische Lichtstimmungen …. doch sie bringen auch den Regen. Kurz vor Sonnenuntergang wird der Regen immer stärker und ich entscheide mich für den Abbruch und die Rückkehr ins Hotel.

 

20.03.2024 / Tarbert – Stornoway

Heute wird meine Reise von Tarbert nach Stornoway gehen. Mein Plan ist mehr Fotolocations als sonst zu besuchen. In der Nacht soll ein Sturm mit Windstärke 10 – 11 über die Insel ziehen und am Donnerstag das Wetter bestimmen. Daher wird es morgen schwierig sein zu fotografieren.

Auch heute morgen ist kein toller Sonnenaufgang vorhergesagt. In der Nacht regnet es immer wieder. Als ich gegen 04:00 Uhr aus dem Fenster schaue, sehe ich Sterne am Himmel. Daher entscheide ich mich dennoch zum Sonnenaufgang wegzufahren. Es ist mir aber auch heute zu riskant die längere Wanderung zum Eilean Glass Leuchtturm zu unternehmen. Gegen 05:00 Uhr fahre ich los und erreichen den Parkplatz am Luskintyre Strand gegen 05:30 Uhr. Mit Stirnlampe gehe ich zum Strand und baue Stativ und Kamera auf. Trotz mehrheitlich klarem Himmel mit ein paar schönen Wolken bleiben die Himmelsröte aus. Bis zum Sonnenaufgang erscheinen noch einige Fotografen, die den gleichen Plan haben … Die Stimmung und die Einsamkeit an diesem riesigen weißen Strand ist  beindruckend. Gegen 07:30 bin ich zurück im Hotel.

Nach dem Frühstück packe ich meine Taschen und mache mich auf den Weg nach Lewis. Kurz hinter Tarbert mache ich einen 25 km Abstecher zu der Hushinish Beach im Westen der Insel. Die Fahrt auf der engen Straße dauert länger als erwartet. Vor allem auch weil ich mehrere Hundert Meter im Schrittgeschwindigkeit hinter einer Kuhherde herfahren muss. Inzwischen ist der Himmel komplett wolkenlos

Der Strand ist klein aber fein. Da er aber zu dieser Zeit in direktem Gegenlicht ist, fahre ich zurück. Unterwegs stoppe ich an der Straße und fotografiere einen Lost Place eines alten Bauernhauses.

Mein nächstes Ziel ist die rote Telefonkabine auf dem Weg nach Great Bernera. Anfänglich ist der Himmel noch wolkenlos. Langsam ziehen aber immer mehr Wolken auf. Mit Kurz- und Langzeitbelichtungen fange ich das typische Motiv ein.

Danach fahre ich zurück und stoppe ein weiteres Mal an den Callanish Standing Stones. Meine Idee ist die Steine mit blauem Himmel und weißen Wolken in Kurz- und Langzeitbelichtung zu fotografieren. Dies gelingt gerade noch bis ein „Schamane“ mit Trommel auftaucht und damit mitten im Steinkreis sein Ritual durchführen will! Davor erklärt er mir noch die Bedeutung der einzelnen Steine.

Einige Kilometer nördlich besuche ich das Black House Village von Gearrannan. Ich will jedoch nur prüfen, ob die zu dieser Jahreszeit geschlossene Sehenswürdigkeit dennoch zugänglich für einen Fotostopp zum Sonnenuntergang ist. Die Anlage ist offen. Es sind aber gerade Renovierungsarbeiten an einigen Hausdächern im Gange. Dadurch ist das Motiv aktuell nicht sehr attraktiv.

Ich fahre weiter nach Shawbost und parke den Wagen auf dem abgelegenen Hof an der Küste. Der Bauer erkennt mich von den letzten Besuchen und wir halten einen Schwatz über den aufkommenden Sturm und den vergangenen harten Winter.  Wie immer darf ich über sein Land zu dem Stac a‘ Phris wandern. Der Boden ist sehr matschig. Ich erreiche mein Ziel nach 20 Minuten. Das Meer tobt um den Felsbogen. Trotz des Gegenlichtes gelingen spektakuläre Fotos. Ich überlege bis zum Sonnenuntergang zu bleiben. Da der Himmel aber immer diesiger wird und der Wind auch stärker wird, kehre ich gegen 17:00 Uhr zum Auto zurück. Ich erreiche das Hotel in Stornoway gegen 18:00 Uhr.

 

21.03.2024 / Butt of Lewis – Mangersta Sea Stacks – Callanish Stones

Wie angekündigt erreicht der Sturm die Insel mitten in der Nacht. Der Wind pfeift um die Ecken und der Regen prescht an die Scheiben des Hotels. Für heute sind Windgeschwindigkeiten mit über 100 km/h angekündigt. Dabei soll es heftige Niederschläge und Aufhellung geben.

In der Früh regnet es noch sehr stark und ich plane daher keinen Ausflug zum Sonnenaufgang. Als sich gegen 10:00 Uhr das Wetter etwas besser wird, fahre ich los. Mein Ziel ist der närdlichste Punkt von Lewis … der Leuchtturm „Butt of Lewis“. Unterwegs gibt es Regen und Graupelschauer. Der Wind drückt auf das Auto und überall liegen vom Wind verwehte Abfalltonnen auf der Straße.

Bei meiner Ankunft am Ziel kommt die Sonne raus. Die Windboen sind eine große Herausforderung für die geplanten Langzeitbelichtungsaufnahmen. Doch mit dem Körper versuche ich Kamera und Stativ vom Wind zu schützen. Während meines ca. 45 minütigen Aufenthals an der Location bin ich ganz alleine. Erst bei der Wegfahrt erscheinen weitere Besucher.

Im nahegelegenen Port Ness mache ich in einem gemütlichen, kleinen Café Mittagspause und fahre dann zurück. Unterwegs mache ich mehre Abstecher zu Spots, die uns auf zukünftigen Reisen interessieren könnten.

Gegen 14:30 Uhr breche ich zu der ca. 45-minütigen Fahrt zu den Mangersta Sea Stacks an der Westküste von Lewis auf.  Unterwegs erlebe ich wieder heftige Winde und Regen und Graupelschauer. Mein plan ist die Stacks während der Goldenen Stunde und zu Hochwasserstand zu fotografieren. Vor Ort regnet es sehr stark und ich warte ca. 20 Minute im Wagen. Bei der ersten Aufhellung mache ich mich auf die kurze Wanderung zur Küstenkante von wo est den besten Blick auf die Bucht gibt. Der permanente Wind macht mir erneut zu schaffen. Ich baue das Stativ sehr tief auf und schaffe mit meinem Körper ein Windschatten für die Kamera. Zum Glück kommt der Wind von hinten und windet die ganze Gischt der aufgewühlten See nicht in meine Richtung.

Auch an diesem fantastischen Fotospot bin ich lange alleine. Nach ca. einer Stunde taucht eine grössere Fotogruppe auf. Mit tieferem Sonnenstand  wird der Schatten auf den Seastacks immer grösser. Der Dunst von der Gischt in der Bucht nimmtzu und am Horizont ziehen erneut dunkle Gewitterwolken auf. Da beschliesse ich nicht zum Sonnenuntergang zu warten und mache mich auf den 1-stündigen Rückweg ins Hotel.

Meine Route führt in der Nähe der Callanish Standing Stones vorbei. Kurz öffnen sich die Wolken und die Abendrotfarben explodieren am ganzen Himmel. Spontan entscheide ich mich für den Umweg und fahre zu den Stones. Was für eine tolle Belohnung für den Zusatzaufwand.

Gegen 19:00 Uhr erreiche ich das Hotel. Trotz der widerlichen und herausfordernden Wetterbedingungen bin ich mit der Foto-Ausbeute sehr zufrieden.

22.03.2024 / Tiumpan Head Lighthouse – Lost Place – Garry Beach

Der Sturm tobt immer noch über der Insel und  als ich mich morgens um 05:00 Uhr zum Sonnenaufgang aufbrechen will, geht gerade ine Regenschauer über der Stadt nieder.  Dies hält mich nicht ab und ich fahre die 17 km zum Leuchturm an der Ostküste. Der Wind bläst hier mit voller Stärke; der Himmel ist aber mehrheitlich klar. Ich wähle meinen Fotostpot und baue Stativ und Kamera auf. Gerade fertig mit dem Aufbau schiebt der Wind eine schwarze Wolke über mich. Aus dieser Wolke geht ein heftiger Graupelschauer nieder. Mit Plastiktüte wird Kamera und Objektiv geschützt. Nach ein paar Minuten ist die Wolke weitergezogen. Die Wolke schiebt sich in meinen Bildausschnit und erzeugt ein düstere, schöne Lichtstimmung.

Während meinem Aufenthalt werde ich immer mal wieder mit einem Regenguss überschüttet. Dennoch bleibe ich ca. eine Stunde und warte auf den Sonnenaufgang. Im Osten ziehen immer mehr Wolken auf und die Chance auf Himmelsröte schwinden. Gegen 07:00 Uhr fahre ich zurück ins Hotel zum verdienten Frühstück.

Das nächste Ziel ist der vor ein paar Tagen fotografierte Lost Place. Ein altes verlassenes Farmhaus. Ich hoffe, dass ich es heute bei düsterer Stimmung mit dunklen Gewitterwolken fotografieren kann. Auf dem Weg scheint die Sonne. Bei meiner Ankunft werde ich erneut von Graupelschauern überrascht. In einem Moment ohne Niederschläge begebe ich mich zur Farm und kann einige Bilder machen bevor eine weiter Regenschauerwand über uns hinwegzieht.

Zurück im Hotel mache ich eine längere Pause. Mein letztes Fotoziel dieser Reise ist die Garry Beach mit den imposanten Sea Stacks. Damit diese von Meereswasser umspült werden, muss ein gewisser Wasserstand erreicht werden. Daher fahre ich um 15:00 Uhr los und bin um 15:30 Uhr vor Ort sein. Bereits am Parkplatz herrschen Orkanwindgeschwindigkeiten. Nichtsdestotrotz mache ich mich auf den Weg zum Strand und hoffe unterhalb der Felswand und vor den Sea Stacks im Windschatten stehen zu können. Dies funktioniert anfänglich ganz gut … bis der Wind dreht … nun werde ich von dem über den Strand geblasenen Sand sandgestrahlt. Mit Tüten versuche ich die Ausrüstung und den Fotorucksack so gut es geht zu schützen. Dazwischen kann ich ein paar Aufnahmen machen. Die Mischung aus Orkan, Graupelschauern, Regenschauern und Sandsturm wird mir dann doch zuviel und ich kämpfe mich im Gegenwind zurück zum Auto.

Im Hotel reinige und trockne ich meine Ausrüstung. Dies war nun der letzte Fotostopp auf dieser Reise. Morgen geht es – hoffentlich (wegen dem Wind) – mit der Fähre zurück nch Ullapool. Von da werde ich nach Inverness fahren, wo ich die letzte Nacht verbringen werde.

23.03.2024 / Stornoway – Ullapool – Inverness

Gestern Abend erhielt ich die Nachricht vom Fährunternehmen, dass die geplante Überfahrt heute morgen durch den Sturm möglicherweise beeinträchtigt ist oder abgesagt wird. Da ich keine weitere SMS bis heute morgen erhalte, verlasse ich das Hotel um 05:00 Uhr und fahre zum Fährhafen.  Hier erhalte ich die Info, dass die Fährfahrt geplant ist, aber mit Verspätung, da die ankommende Fähre aus Ullapool im Verzug ist.

Mit ca. einer Stunde Verspätung verlassen wir den Hafen von Stornoway und machen uns auf die 2:40 h Überfahrt nach Ullapool. Der Kapitänt informiert uns, dass hoher Wellengang und Schaukeln des Bootes erwartet wird. Doch die Überfahrt verläuft mehrheitlich ganz ruhig.

Von Ullapool fahre ich ohne Stopp nach Inverness. Ich bringe den Mietwagen zum Rental Car Center und erreiche das letzte Hotel dieser Tour im Herzen von Inverness mit einem Taxi.

24.03.2024 / Abreise

Ein Taxi wird mich um 10:30 Uhr zum Flughafen bringen. Um 13:25 Uhr fliege ich über Amsterdam zurück nach Zürich.  ===>  das war der Plan. Gestern Abend hat mich die Fluggesellschaft informiert, dass mein heutiger Flug ab Inverness gestrichen wird. Damit „gewinne“ ich einen Zusatztag in Inverness.

Neben Büroarbeit kann ich die neue Fujifilm X100 VI zum ersten Mal in der Stadt testen.